In Deutschland und in ganz Europa gibt es immer mehr Moscheen. Wie viele es sind und welchen Einfluss diese auf die jeweilige Gesellschaft ausüben, scheint manche Regierungen kaum zu interessieren. So gibt es beispielsweise in Deutschland keine exakten staatlichen Erhebungen.
Was wohl die wenigsten Bürger wissen:
Der Bau von Moscheen ist wesentlicher Bestandteil der islamischen Missionsstrategie Daʿwa (arabisch دعوة), die mit allen Mitteln die Ausbreitung des Islam erreichen will. Die Daʿwa ist der islamische Ruf zum „wahren Glauben“, die mit einer gut durchdachten und intensiven Öffentlichkeitsarbeit einhergeht. Das Bemühen der Daʿwa ist nur am Rande darauf gerichtet, einzelne Menschen zum Glauben an die islamische Gottheit Allah zu führen. Das eigentliche Ziel ist es, alle Strukturen und Institutionen der Gesellschaft so zu verändern, damit der Islam zunehmend an Einfluss gewinnt. Durch die Daʿwa soll einerseits die Neutralität des säkularen Staates gegenüber der “Religion” — die der ISAM in seiner Gänze gar nicht ist — und andererseits der nach islamischer Lehre vorherrschende „Unglaube“ der Menschen durch den Aufbau einer islamkonformen Gesellschaft überwunden werden.
Moscheen bieten sowohl für die Vorbereitung als auch für die praktische Umsetzung der islamischen Missionsstrategie den idealen Rückzugsort in einem Land, das sich noch nicht dem Islam unterworfen hat. Insbesondere aus den Moscheen heraus wird dafür Sorge getragen, dass sich die Gesellschaft samt Politik, Medien und Justiz zwangsläufig mit islamischen Angelegenheiten befassen muss.
Mittelfristig wird die Führungselite im Islam die politischen Verantwortungsträger in den europäischen Ländern mehr oder weniger freiwillig unter den beliebten Bannern von „Toleranz“ und „Integration“ dazu drängen, nach und nach geltendes Recht der islamischen Gesetzgebung anzupassen.
Moscheen sind nicht nur Gebets- und Begegnungsstätten für Moslems, sondern auch Lehrstätten zur Umgestaltung eines Landes von einer freiheitlichen Demokratie in einen islamischen Staat — mit oder ohne Gewalt.