Der ISLAM ermutigt seine Anhänger, das Mar­tyri­um zu suchen. Der Koran betont: „Und meine ja nicht, diejeni­gen, die auf Allahs Weg getötet wor­den sind, seien (wirk­lich) tot. Nein! Vielmehr sind sie lebendig bei ihrem Her­rn und wer­den ver­sorgt“ (Sure 3:169). — „Und sagt nicht von denen, die auf Allahs Weg getötet wer­den, sie seien tot! Nein! Vielmehr sind sie lebendig; aber ihr nehmt es nicht wahr“ (Sure 2:154).

In der Prophetie des „Propheten“ Mohammed wer­den diejeni­gen Mär­tyr­er am meis­ten ver­her­rlicht, die mutig und selb­st­los im Kampf gegen alle Ungläu­bi­gen (Chris­ten, Juden, Athe­is­ten,…) ihr Leben für Allah lassen. Im ISLAM kann Heils­gewis­sheit nur durch den Tod im Kampf gegen Ungläu­bige erlangt wer­den. Wer eines natür­lichen Todes stirbt, kann sich als Moslem seines Heils nicht gewiss sein. Selb­st Mohammed wusste nicht, ob er ins „Paradies“ (Sure 19:61: „Gärten von Eden“) kom­men würde. Ein Moslem, der sich ganz sich­er sein will, nach seinem Tod sofort im „Paradies“ anzukom­men, muss sein Leben als Mär­tyr­er opfern. Diese soge­nan­nten „Gärten von Eden“ ver­sprechen dem Moslem: „Darin sind Bäche mit Wass­er, das nicht schal wird, und Bäche mit Milch, deren Geschmack sich nicht ändert, und Bäche mit Wein, der köstlich ist für diejeni­gen, die (davon) trinken, und Bäche mit gek­lärtem Honig. Und sie haben darin von allen Frücht­en und Verge­bung von ihrem Her­rn…“ (Sure 47:15).

Doch der eigentliche Grund für das islamis­che Mär­tyr­ertum sind let­ztlich nicht Essen und Trinken. „Das Strahlen der Wonne“ (Sure 83:24) spricht von „Huris“, Paradies­frauen, die Allah „als Gat­tin­nen“ bere­i­thalte (Suren 44:54, 52:20, 55:72, 56:22). So heißt es in Sure 44:54: „So ist es. Und Wir geben ihnen als Gat­tin­nen Huris mit schö­nen, großen Augen.“ Im Hadith (der Über­liefer­ung und Hand­lungsan­weisung des „Propheten“ Mohammed) wer­den die „Huris“ als atem­ber­aubend schöne, ewig 33jährige Jungfrauen beschrieben. Sie haben helle Haut, dun­kle Augen und schwarzes Haar und entsprechen voll und ganz den

moslemis­chen Ide­alvorstel­lun­gen von der Schön­heit ein­er Frau. Die „Huris“ sollen 70 Gewän­der tra­gen, die jedoch bis auf die Haut durch­sichtig sein sollen. Mohammed legte genau darauf den Schw­er­punkt, was die Men­schen ohne­hin schon wussten: Sex verkauft sich. Allein schon damit wird deut­lich, wie per­vers die islamis­che Ide­olo­gie ist. Ein Moslem, der über das Ster­ben und den Tod redet, wird immer wieder bekun­den, was dazu im Koran und im Hadith geschrieben ste­ht. Moslems erzählen immer wieder gern von ein­er „großen Per­le“, aus­ges­tat­tet mit vie­len Bet­ten. In jedem Bett warte eine von diesen „Huris“ , die nach jedem Orgas­mus wieder zu ein­er Jungfrau werde. Eine Frau erwartet nach islamis­ch­er Lehre im „Paradies“ nur eines: Sie kann eine dieser „Huris“ wer­den oder höch­stens noch die Auf­sicht über sie bekommen.

Im Koran ste­ht an kein­er einzi­gen Stelle etwas davon, dass der Moslem ein­mal seinen Her­rn preisen oder ewige Gemein­schaft mit ihm haben werde. Liegt ein Moslem auf dem Ster­be­bett, so rez­i­tieren seine Ange­höri­gen Suren aus dem Koran. Sein Kopf wird in Rich­tung Mek­ka aus­gerichtet. Als die let­zten Worte vor seinem Tod sprechen alle das islamis­che Glaubens­beken­nt­nis (scha­ha­da): „Ich bezeuge: Es gibt keinen Gott außer Allah und ich bezeuge, dass Muham­mad der Gesandte Allahs ist.“ Vor der Bestat­tung des Moslems, die möglichst noch am Tag seines Ablebens stat­tfind­en soll, wird das Rit­u­al der Waschung vorgenom­men. Anschließend wird der Leich­nam in ein Leinen­tuch gewick­elt. Ein ver­stor­ben­er Moslem darf nicht ver­bran­nt wer­den, da er son­st nicht mit Leib und Seele am „Tag des Gerichts“ (Sure 1:4) erscheinen könne. Der Tote wird nach einem Totenge­bet auf seine rechte Seite und ohne Sarg in die Erde gelegt. Das Grab darf nicht prunk­voll und muss nach Mek­ka aus­gerichtet sein. Frauen und Män­ner trauern getren­nt. Gräber von Moslems dür­fen nicht mehrfach benutzt wer­den. Die Trauer um einen toten Moslem dauert ins­ge­samt 120 Tage, wobei sich seine Ange­höri­gen bere­its 40 Tage nach der Beiset­zung noch ein­mal treffen.

Was sagt die Bibel?

Für den Gott der Bibel muss sich wed­er ein Men­sch das Leben nehmen, noch andere Men­schen töten, um ein­mal im Him­mel sein zu dür­fen. Auch lockt dieser Gott nicht mit Paradies­frauen, mit denen der Men­sch sex­uelle Begier­den befriedi­gen kön­nte. Der Gott der Bibel hat einen anderen Plan. In 1.Mose 6,3 wer­den die Leben­szeit und der Geist (bei­des von Gott gegeben) im Zusam­men­hang gese­hen: „Da sprach der HERR: Mein Geist soll nicht ewig im Men­schen bleiben, da er ja auch Fleisch ist.“ Das wird mit Jakobus 2,26 bestätigt: „Der Leib ohne Geist ist tot.“ Bei Hiob 34,14f heißt es: „Wenn er (Gott) nur an sich dächte, seinen Geist und Odem an sich zöge, so würde alles Fleisch miteinan­der verge­hen, und der Men­sch würde wieder zu Staub wer­den.“ Predi­ger 12,7 beschreibt, dass der von Gott dem Men­schen gegebene Geist nur eine Lei­h­gabe ist: „Und der Staub kehrt zur Erde zurück, so wie er gewe­sen, und der Geist kehrt zu Gott zurück, der ihn gegeben hat.“ – Nun soll der Geist, der wieder zu Gott zurück muss, nicht verun­reinigt sein. Deshalb ste­ht in 2.Korinther 7,1: „Da wir nun diese Ver­heißun­gen haben, Geliebte, so wollen wir uns reini­gen von jed­er Befleck­ung des Fleis­ches und des Geistes und die Heiligkeit vol­len­den in der Furcht Gottes.“ Und in 1.Thessalonicher 5,23 heißt es: „Er selb­st aber, der Gott des Friedens, heilige euch völ­lig; und voll­ständig möge euer Geist und Seele und Leib untadelig bewahrt wer­den bei der Ankun­ft unseres Her­rn Jesus Chris­tus!“ Der Men­sch, der Leib und Geist dem gekreuzigten und von den Toten aufer­stande­nen Jesus Chris­tus anver­traut, damit Chris­tus die Herrschaft in seinem Leben antreten kann, darf nach dem Beken­nt­nis sein­er Schuld ein neues Leben begin­nen. Allein dadurch erlangt er Heils­gewis­sheit. Nach dem Willen Gottes soll er sein Leben allein auf Jesus Chris­tus hin aus­richt­en, seinem Wort glauben und zu sein­er Ehre danach leben. Auch ein Christ muss ster­ben. Aber er weiß um die große Gnade, die ihm durch Chris­tus zuteil gewor­den ist. Die Beerdi­gung seines Kör­pers wird von Ewigkeit­shoff­nung über­strahlt sein, denn selb­st der Tod kann ihn nicht tren­nen von der Liebe Gottes, die in Chris­tus Jesus ist, seinem HERRN (Römer 8,38f).

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